• Nominierung in der Kategorie Management
• GSG Berlin erweitert Business-Modell und gründet Energieversorgungsunternehmen
Die Gewerbesiedlungs-Gesellschaft (GSG Berlin), mit 850.000 m² einer der führenden Anbieter von Büro- und Gewerbeflächen in Berlin, wurde am 15. Januar 2016 von der Jury des Immobilienmanager Awards mit ihrer Tochtergesellschaft GSG Solar in der Kategorie Management nominiert. In dieser Kategorie werden Unternehmen ausgezeichnet, die mit ausgewählten Projekten maßgeblich zur Wertsteigerung oder zum Werterhalt ihres Portfolios beitragen.
Das nominierte Projekt umfasst die Erweiterung des Geschäftsmodells der GSG Berlin, indem mit der Tochter GSG Solar ein Energieversorgungsunternehmen mit eigenem Kraftwerksportfolio gegründet wurde. Zunächst wurde portfolioübergreifend die Installation von Photovoltaik-Anlagen auf Dächern der Gewerbehöfe der GSG Berlin umgesetzt und Ende 2015 der Status als Energieversorger erlangt. Somit ist die GSG Solar in der Lage, direkt Strom an die Gewerbemieter der GSG Berlin zu verkaufen.
Sebastian Blecke, Operativer Geschäftsführer GSG Berlin: „Wir freuen uns außerordentlich über die Normierung in der Kategorie Management, würdigt sie unsere komplexe Idee, unseren Immobilienbestand nachhaltig und zum Nutzen unserer Mieter zu bewirtschaften.“
Oliver Schlink, Kaufmännischer Geschäftsführer GSG Berlin: „Neben den positiven ökologischen Aspekten war dieses Vorhaben vor allem aus kaufmännischer Sicht eine Herausforderung, bei dem z.B. die Fremdkapitalbeschaffung und deren Besicherung mit neuen Ideen kreativ behandelt werden musste. Uns ist es gelungen, ein für alle Seiten gutes Ergebnis zu erzielen. Durch die Gründung eines eigenen Energieversorgungsunternehmens steigen unsere Ertragsmöglichkeiten weiter.“
Wolfgang Falk, Projektleiter und Prokurist GSG Berlin: „Mit der Etablierung eines Energieversorgungsunternehmens gibt die GSG Berlin die Antwort aus der Immobilienwirtschaft heraus auf fehlende maßgeschneiderte Angebotslösungen in der Energiewirtschaft. Die GSG Berlin fördert so zudem die Marktintegration regenerativer Energien, reduziert die Notwendigkeit des Netzausbaus und trägt durch die Einsparung von CO2 wesentlich zum Gelingen der Energiewende bei.“